| 
  • If you are citizen of an European Union member nation, you may not use this service unless you are at least 16 years old.

  • You already know Dokkio is an AI-powered assistant to organize & manage your digital files & messages. Very soon, Dokkio will support Outlook as well as One Drive. Check it out today!

View
 

Citavi-Schulungen

Page history last edited by Edlef Stabenau 8 years, 5 months ago Saved with comment

Nach der Vorstellung von Patrick Hilt (seit einem Jahr Mitarbeiter von Citavi, vorher beim HeBIS-Verbund an der Goethe-Universität in Frankfurt, ca. 150 Schulungen) kurze Diskussion über die Eingrenzung des Themas:

  • Wollen wir allgemein über die verschiedenen Literaturverwaltungsprogramme sprechen?
  • Über Schulungserfahrungen auch mit Citavi-Alternativen, wegen Fokus von Citavi auf Windows (auf Apple nur mit virtueller Maschine)?
  • Unterstützung bei Beratung zur Auswahl von geeigneten Programmen 

 Wegen speziellen Erfahrungen von Patrick Hilt mit Citavi Fokus auf Citavi-Schulungen

 

Input-Vortrag: Erfahrungen von Patrick Hilt an der Goethe-Universtität in Frankfurt am Main

  • Schulungen im Kontext von Informationskompetenz
  • Damit lassen sich Kernkompetenzen der Bibliotheken herausstellen (Datenbanken, Datenformate, Bibliographien, Recherche
  • Darstellung der Ressourcen der Bibliothek im Rahmen der Schulungen  
  • Durch Citavi-Schulungen steigt häufig die Nachfrage nach Datenbankschulungen 

 

Fragen zur Schulungsdidaktik

  • Einführungsschulungen vs. Fortgeschrittenenschulungen
  • Generell die Zielgruppenproblematik
  • Spezialfragen durch Sprechstunde abfangen?
  • Fachspezifische Angebote  (Mediziner, Uni Regensburg) 

 

Fragen zur Schulungsdauer

  • 90 Minuten als Regelschulung bis zu Tagesschulung / Schulung in zwei Teilen à 3,5 h.
  • Fühlen sich die Teilnehmer dann nicht gegängelt, dass sie im Grunde zweimal kommen müssen, um das komplette Spektrum zu erfahren? 

 

Problem unterschiedlicher Ansprüche

  • Gute Erfahrung in Regensburg und Göttingen mit Doppelleitung der Seminare. Durch die Doppelbesetzung kann einer den Teilnehmern, helfen, die ein bisschen langsamer sind oder zu spät kommen, Abwechslung der Leitung in der Mitte weckt die Teilnehmer auf. 

 

Umgang mit Wissensorganisation

  • Erfahrungsaustausch, wie Nutzer die Kategorien verwenden: viele als Klassifikation, nicht für die Gliederung der Arbeit, weil sie nicht auf die Idee kommen, dass man es so machen könnte. Die Bezeichnung "Kategorie" weist nicht auf die Verwendung als Gliederung hin. Anregung, "Kategorie" in "Gliederungspunkt" umzubenennen. Dann fehlt aber begrifflich der Hinweis darauf, dass man sie auch für eine Klassifikation verwenden kann.
  • Manche Fächer arbeiten anders, daher keine generelle Empfehlung, wie man es machen sollte.
  • wie kann man Nutzer abholen und informieren, wie sie die Kategorien einsetzen können? 
  • Unterstützung durch Video, das witzig zeigt, wie man es machen kann, und das sich viral verbreitet? 

 

Positive Schulungserfahrungen

  • Schulungsduo (UB Regensburg)
    • Auf Geschwindigkeit achten. Wenn man bereits eine Anzahl Schulungen gehalten hat, schleicht sich Routine ein, dann kann es passieren, dass man schneller wird und dabei manche Teilnehmer verliert
    • Ganz deutlich zu Beginn (und währenddessen) betonen: „Ich bin hier für Sie. Wenn Sie nachher rausgehen und denken, dass die Veranstaltung für Sie zu schwierig oder zu schnell war, dann habe ich etwas falsch gemacht. Geben Sie mir sofort eine deutliche Rückmeldung, wenn etwas für Sie nicht stimmt“. (Hinweis von Patrick Hilt)
  • Interaktivität (UB Göttingen)
    • Arbeitsblätter mit kleiner Aufgabe, 5 Minuten Zeit
    • In Zweierteams an einem PC arbeiten lassen
    • Danach Vorstellung des Ergebnisses in der Gruppe, Arbeit in „Lerngruppen“
    • Machen lassen!
    • 20 Teilnehmer

 

Es gibt auf www.citavi.com/forum einen Bereich für den Austausch von Schulungserfahrungen und –materialien. Einladung, dort die Materialien und Erfahrungsberichte einzustellen.

 

Ausstattung der PC-Pools/der Schulungsräume ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium, das sich auf die Schulung auswirkt

In wenigen Minuten zu Beginn der Schulung schnell im Überblick zeigen, was man mit Citavi machen kann. 

Weitere Beobachtungen mit speziellen Zielgruppen

  • Heterogene Gruppen sind die Regel, wenn man nicht komplett zielgruppenorientiert schulen kann (z. B. im Kolloquium für Doktoranden der Erziehungswissenschaften), und selbst da hat man Teilnehmer, die deutlich langsamer sein werden.
  • Kurse für Erstsemester
    • Es ist schwierig, Erstsemester dort abzuholen, wo sie stehen, weil
    • keine Vorstellung von wiss. Arbeit, daher wenig Anknüpfungspunkte
    • keine Idee, wie nützlich Literaturverwaltung ist
    • andere Dinge im Kopf.
  • Ab 2./3. Semester ist das Verständnis eher da, aber auch hier je nach Fach große Unterschiede.
  • Mediziner:
    • brauchen für die Dissertation Literaturverwaltung
    • haben häufig für die ganze Arbeit nur vier bis sechs Monate Zeit
    • Mollen nur die nötigsten Kernfunktionen, um schnell fertig zu werden.
    • Daher: Möglichst häufig Kurse anbieten, idealerweise wöchentlich. Wenn man auf den nächsten Kurs in einem Monat verweist, ist das für sie häufig schon zu spät.

 

Heterogene Gruppen

Um zu vermeiden, dass Teilnehmer aus anderen Fachbereichen abschalten (psychologisches Thema -> Anglisten schalten ab)

  • Ausgefallene Projektthemen
    • "Zombie“
    • Kochbücher
  • Für manche Teilnehmer ist das erfrischend, andere schütteln den Kopf und fühlen sich auf den Arm genommen.

 

Keine Angst vor Wissenslücken und Fehlern!

  • Hinweis, dass man beim Citavi-Support nachfragen wird und die Antwort am folgenden Tag nach Kontaktierung des Supports nachliefern wird.
  • Hinweis auf Webseite, auf der alle Supportangebote vorgestellt werden: www.citavi.com/hilfe

Comments (0)

You don't have permission to comment on this page.