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Medienübergreifende Repositorien
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by Edlef Stabenau 8 years, 4 months ago
Moderation: Ralf Claussnitzer (SLUB Dresden)
Weitere TeilnehmerInnen: Torsten Hartmann (Firma AVGL), Martin Fuchs (Firma Subkom), Bodo Pohla (Stadtbibliothek Arnberg), Dörte Börner (@bibliothekarin), Felix Lohmeier (SLUB Dresden)
Themen in Vorstellungsrunde
- VuFind und Discoverysysteme im Allgemeinen
- Archivierung, Verfügbarmachung
- Visuelle Suche (Videos, Fotos, etc.) - Discovery
Eingangsstatement
- Ursprung von Repositorien in Pre-Print- und Hochschulschriften-Servern
- ...also Dokumente die Text in digitaler Form enthalten
- Darüber hinaus gibt es aber noch weitere digitale Objekte (Bilder, Video, Audio)
- Born- und Retro-Digitalisate
- Unterschiedliche Behandlung, Präsentation, Aufbewarung lässt sich nicht mehr schlüssig begründen
- ...außerdem ergibt sich immer wieder eine "Falschzuordnung" (Digitalisate im Dokumentenserver)
- Für alle digitalen Medientypen gelten im Grunde ähnliche Anforderungen
- zentrale Verwaltung/Speicherung mit Schnittstellen (OAI, etc.)
- Management von persistenten Identifiern
- Metadatenmanagement
- Anbindung an Langzeitarchive
- Vorhaben in Dresden: medienübergreifendes Repository
- nicht mehr Dokumentenserver, sondern umfassendere Verwaltung/Speicherung/Identifizierung/Verknüpfung von digitalen Objekten
- Retrieval über Discovery-System im Frontend (mit dem Backend nur über Schnittstellen verbunden)
Diskussion
- Präsentation über Discovery-System Primo
- ein Discovery-System reicht für den Anwendungsfall in Dresden nicht, benötigt Mandantenfähigkeit
- Ingest: Eingabeassistenten
- medientypologische Sicht?
- hier keine Bibliothekare anwesend
- Diskussion auf VuFind-Mailingliste: Resource-Discovery-Service wie VuFind
- TIB Hannover: Kompetenzzentrum für nicht-textuelle Materialien (Ansprechpartnerin: Margret Planck).
- Geplante Verwendung von Open Source Software
- Backend: Fedora (hoher Konfigurationsaufwand, viel mehr als OPUS, aber eben generischer)
- Schnittstellen: SRU für Retrieval, OAI für Archival, SWORD für Ingest, URN/DOI-Service für Identifier
- SRU könnte entfallen, wenn über Disovery-System gesucht wird
- würde nur menschliche Sucher abdecken
- Standard für Rechtemanagement: DRM?
- Langzeitarchivierung...
- Unveränderbarkeit...
- Embargo (z.B. bei patentrechtlichen Bedingungen)
- Frontend
- Verschiedene Frontends für unterschiedliche Anwendungsfälle denkbar und gefordert
- Lösung über generische Schnittstellen, die digitale Inhalte bereitstellen können
- Der Begriff des Digitalen Objektes umfasst auch Mashups (Text, verknüpft mit multimedialem Inhalt)
- Wo welche Metadaten nachweisen?
- Integriertes System für Katalog und Repositorien?
- häufig wird sich darauf verlassen, dass es in BASE gefunden wird, aber nicht im eigenen Katalog nachgewiesen
- Digital Rights Management: Magisterarbeit von 2008 von @bibliothekarin
- Unterscheidung zwischen Digital Rights Enforcement und Digital Rights Management
- Tools für automatische Metadatenextraktion?
- Vielfältige Forschungsdaten, z.B. Games, Umfragedaten, etc.?
- E-Books
- Bezüglich Forschungsdaten-Infrastruktur verschwimmen die Grenzen zwischen Bibliotheken und Rechenzentren
- Metadatenstandards
- METS/MODS als Container
- Dublin Core sehr wenig festgelegt
- RDA: Bei Library of Congress im Einsatz, DNB treibt das im deutschsprachigen Raum voran, ab 2014 im Einsatz bei der DNB
Medienübergreifende Repositorien
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