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Session: Semantische Suche in vernetzten Filmkollektionen

Page history last edited by Johannes Hercher 13 years, 6 months ago

Ort und Zeit: Slot A 15:30-16:30, Raum 232 (Citavi)

Hashtags: #bib4 + #vk

Moderator:

Teilnehmer:

 

Ablauf:

  1. Demonstration aktueller Suchmöglichkeiten in Filmkollektionen am Beispiel: Semantic Media Explorer (SEMEX) 
  2. Diskussion
  3. Sammlung von Aufgaben, Hindernissen, Vorteilen und Ideen zur Vernetzung von Filmkollektionen

 

Notizen aus der Diskussion der Teilnehmer:

 

Was muss getan werden, um Filmkollektionen zu vernetzen?

  • Viele Metadaten generieren ggf. mit Crowdsourcing und/oder Named Entity Recognition
  • Geeignete Interface-Konzepte müssen die Nutzer bei der föderierten Suche in verschiedenen Kollektionen helfen.
  • Zusammenhänge zwischen Filmen und Filmausschnitten sollen hergestellt werden können. Dafür brauchen wir kontrollierte Vokabulare und interoperabel verfügbare Crosskonkordanzen zwischen Klassifikationen und Thesauri. Kleine Filmarchive sollten sich einfach zu großen Vokabularen (z.B. DDC) verlinken können. Wir brauchen leicht bedienbare Tools für die Indexierung von Film.
  • Öffentlich finanzierte Institutionen sollten ihre Sammlungen so bereitstellen, dass sie für eine föderierte Suche zur Verfügung stehen. (Stichwort Nachnutzbarkeit und Linked Open Data)

Welche Probleme sehen die Teilnehmer bei der Vernetzung von Filmkollektionen?

  • automatische Vernetzung benötigt strukturierte Metadaten, nicht alles kann strukturiert ausgedrückt werden?! (Stichwort Interpretation der Inhalte)
  • Der Informationsbedarf der Anwender ist entscheident bevor weiterführende Filme oder andere Inhalte angeboten werden können. (Stichwort: Wie wird gewichtet)
  • Das Generieren von Metadaten könnte via Crowdsourcing geschehen, nur wie können Nutzer dazu motiviert werden?

Welche Vorteile sehen die Teilnehmer in vernetzten Filmkollektionen?

  • Vernetzte Filmbestände ermöglichen multiple Perpektiven auf ein Thema, Person oder Ort.
  • Nutzer können Inhalte finden obwohl sie die entsprechenden Sammlungen evtl. nicht kennen. (Weniger Quellenkompetenz notwendig)
  • Mit einer einheitlichen Suchoberfläche für z.B. historische Filme wird die Zeit zur Einarbeitung verkürzt. Der Anwender muss sich nicht mit verschiedenen Suchmasken der unterschiedlichen Medien- und Filmarchive befassen. 

Wie sollten wir vorgehen um Filmkollektionen miteinander zu vernetzen?

  • Möglichkeiten finden/erforschen, wie Metadaten kollaborativ für AV-Material erstellt werden können.
  • Einzelne Archive/Filmbestände sollen interoperable Schnittstellen verwenden. Wir brauchen Empfehlungen, welche Schnittstellen besonders geeignet sind.
  • Die Menschen, die Filmkollektionen und andere Kollektionen vernetzen wollen sollten selbst auch untereinander vernetzt sein. -> Arbeitsgruppen bilden. 

 

Foto von den Ergebnissen

 

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