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Normdaten Semantic Web Thesauri

Page history last edited by Edlef Stabenau 8 years, 11 months ago Saved with comment

Interesse an der Session/Wünsche:

 

  • Ankerpunkte verknüpfen
  • Mehr mit Daten machen
  • institutionenübergreifend
  • Kollaborative Pflege
  • Discovery, Suche
  • Semantiv Web verspricht große Menge von Daten, auf die Algorithmen angewendet werden können
  • Welche Normdaten?
  • Wie kann/soll die Infrastruktur aussehen?

 

Drei Aspekte von LOD:

 

  1. Datenbereitstellung 
  2. Datenpflege
  3. Datennutzung

 

 

Welche Daten können mit Normdaten angereichert werden? Durch welche Daten können Normdaten angereichert werden?

 

Was sind die Probleme der aktuellen Systeme?/Ist-Zustand:

 

  • Problem Spezialbibliothek: Spezielle Klassifikation soll mit RVK verknüpft werden/eingebettet werden, so dass bei der Recherche beide parallel und v auferknüpft werden können. --> Crosskonkordanz
  • GND-Daten sind über SRU und OAI zugänglich. Allerdings nur auf Datensatzebene  zu übernehmen, nicht nur die speziellen Teile/Properties, die einen Interessieren. --> RDF ermöglicht die Übernahme ausgewählter Properties.
  • Wir haben bereits verlinkte Daten, die bspw. auf den überregional verwendeten Normdatenidentifiern basieren. 

 

Was wird erwartet/was wäre nützlich?

 

  • Zugriff auf Normdaten über SPARQL-Endpoint: Für Techniker nicht Endnutzer!
  • Aber: Der Standard ist nicht so wichtig, man braucht immer Techniker, die SPARQL, APIs  etc. nutzen können.
  • Use Case: PND-basierte Personenvorschläge bei Eingabe von Personennamen in Repositorysysteme. (Siehe etwa http://zbw.eu/beta/p20/person/about.de.html.  Basis: Ein einfacher Webservice, der auf SPARQL-Endpoint aufsetzt.)
  • Use Case: Abstracts zu Personen aus der DBpedia (freie Quelle, Lizenzrechte geklärt) laden, siehe z.B. http://zbw.eu/beta/p20/person/12/about.de.html (gibt ab und zu Ladeprobleme von Seiten der DBpedia, kein Cache)
  • Use Case: Bibliotheksbeschreibungen (Dienste, Öffnungszeiten, Geodaten) mit RDF anreichern. Abfragen werden möglich wie: "Ich suche das Buch x, in der nächstgelegenen Bibliothek, die geöffnet hat." 
  • Anwendungen auf LOD müssen/werden einfacher werden.
  • LOD ermöglicht es Interessierten Entwicklern/Unternehmen neue, innovative Anwendungen anzubieten.
  • Man sollte nicht ungeduldig sein und das schnelle Umsetzen von Killeranwendungen erwarten. Es gibt schon viele interessante Projekte, z.B. Open Government to Zero. 
  • LOD-Entwicklungen sind im Betastadium. Ermöglicht uns, Dinge auszuprobieren und Möglichkeiten aufzuzeigen. Stabile Infradstruktur braucht noch Zeit.
  • Wichtig: Experimentieren, Dokumentieren und Publizieren; sich austauschen über laufende Entwicklungen. Wo? --> Auf der mailing liste der bibcode-googlegroup.
  • LOD- Betaservices im Web (lobid.org, DNB-Linked-Data-Service, Mannheimer LD-Service) richten sich nicht an Endnutzer!  

 

Probleme des derzeitigen DNB-Linked-Data-Dienstes:

  • Bei der GND kann nur ein (nicht aktueller) Dump der GND-RDF-Daten runtergeladen werden.
  • GND-RDF: Kein SPARQL-Endpoint

 

Frage:

Wieso kommt man bei Open Data immer gleich mit dem ganzen Linked-Data-Technologiestack, den niemand versteht? Wir haben doch bereits verlinkte Daten. Sollten wir niccht besser fragen, wie wir diese nutzen und die Verlinkungen verstärken?

--> Open Data muss nicht unbedingt gleich Linked Data sein. 

Vorteile Linked Data: Nutzung etablierter, allgemeiner (nicht bibliotheksweltspezifischer) Web-Standards: URIs & HTTP-Protokoll.

 

Frage: Warum soll ein Verbund/eine Bibliothek jetzt auf LOD setzen, wenn es noch keine nützlichen LOD-Applikationen gibt? --> Vgl. World Wide Web. 1993 hätte auch jemanden Fragen können: Warum soll ich auf WWW setzen? --> Pioniergeist zeigen, innovativ sein & frühzeitig Kompetenzen entwickeln.

 

Als Beispiele noch genannt:

 

 

 

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