In dieser Session soll es um die vergangenen und zukünftigen Open-Data-Aktivitäten in der Bibliothekswelt (v.a. der deutschsprachigen) gehen. Zunächst können - bei Interesse - Felix und Adrian von der Gründung des deutschen Zweigs der Open Knowledge Foundation berichten.
Im Zentrum der Session stehen dann folgende Fragen:
- Was ist bisher passiert? Teilnehmer bisheriger Open-Data-Initiativen berichten von ihren Erfahrungen und beantworten Fragen.
- (Wie) werden die Daten genutzt?
- Was ist geplant? Welche Projekte sind in der Pipeline?
- (Wie) kann sich eine verbreitete Open-Data- Praxis etablieren?
In einer zweiten Session sollen Anforderungen und Lösungsansätze einer Open-Data-Infrastruktur diskutiert werden.
4 + 1 Leute
Adrian, hbz
Patrick, Wien
Elmar, Bremen
Dierk, Potsdam
Jakob, GBV
Patrick: wie wars bein CERN?
vorher bei der Stabi Berlin ist es liegengeblieben
beim CERN wird alles selber katalogisiert, oa ist wichtig dort
Konzept für publikation der Daten geschrieben
Lizenzfragen dauerten am längsten, gerne cc, eine Lizenz für alles
Daten nicht zu Vergleichen mit Veröffentlichungen
pd und cc
Presseerklärung
alles was am CERN gemacht wird soll offen für die Welt sein
Warum freie Lizenzen? um Rechtsicherheit für Nachnutzer zu sichern
Visualisierung der Daten, falsch Klassifizierte Daten entdecken
Gent und Köln danach auch daten veröffentlicht
Adrian:
für Köln war es kein Aufwand die daten freizustellen, sowieso jeden tag Daten an KUG
Leitfaden mit Till Kreuzer zu Katalogdaten, was muss ich beachten
überascht über Geschwindigkeit, nur acht Tage
Olliver Flinn reichert Katalogdaten an
USB und hbz waren einig, so gings schnell
P: Hindernise und Motive für open data
Hindernisse:
Fremddatenübernahme
Angreifbar für Fehler
interessiert unsere Nutzer nicht
andere machen den Reibach
cc NC nicht machbar
zusätzliche Arbeit
Angst sich überflüssig zu machen
da kann ja jeder die Daten ändern
mehr Macht für google?
Motive:
freier Fluss von Daten
Austausch von Anreicherungen
Weiterverarbeitung
Qualitätsverbesserung
Förderung von oa Kultur. Vorbild
Forschung über Bibliotheken
interaktion mit anderen freien Daten, wikipedia
Vision eines weltweiten gemeinsamen Katalogs,
Bessere Sichtbarkeit der Daten und der Einrichtung
bessere Kooperation
weniger Arbeit
mehr Qualität
Daten werden mehr benutzt, mehr Relevanz
bibl. Daten als Forschungsgegenstand
Beziehung zw. Daten
erster Schritt zum semantic web
wie weiter?
Flyer, kurz online und offline, de und en
Finanzierung über wikimedia, open knowledge foundation
wir bringt man die Botschaft rüber?
Argumentationshilfe
bottom up Effekt
Katalogisierer zum Direktor
Artikel, Bibliotheksdienst
konkrete Handlungen in allen Medien
Wiederholung
best practice, gute Bsp.
wo kann man Geld sparen?
Kataloganreicherung ohne selbst zu katalogisieren
Stabi Berlin ist willig ihre daten zu veröffentlichen
Comments (1)
dirk eichel said
at 5:36 pm on May 6, 2010
Das finde ich super spannend. Mich interessiert auch die Frage wie die Akteure von linked open date aus den Bibliotheken vernetzt sind und wie man diese Vernetzung gestalten kann um mehr Mensche für dieses zukunftsweisende Thema zu begeistern.
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