Wie prägen Bibliothekar_innen das Image der Bibliothek


- Umgang mit veränderndem Image der Bibliotheken?

- Raum, Bestand und Mitarbeiter/innen als Imageträger

- Repräsentation der Bibliothek durch Mitarbeitenden durch ein bestimmtes Auftreten (u.a. Äußeres wie Kleidung etc.)

- Wille zur Repräsentation vorhanden?

- Offenheit gegenüber den Menschen, die extra in die B kommen: Freundlichkeit, Zugewandtheit etc.

- Atmosphäre als wichtiger Aspekt zum Wohlfühlen

- Persönlichkeit und Lernbereitschaft haben viel mit der Wirkung der Mitarbeiter/innen und damit dem Image der Bibliothek zu tun.

- Abnutzungserscheinungen bei MitarbeiterInnen, die schon seit Jahren in der Bibliothek sind und zu lange die selbe Tätigkeit durchgeführt hat; die Jungen sind oft nicht das Problem (bzgl. Freundlichkeit)

- junge "introvertierte MitarbeiterInnen, die gerne lesen" sind weniger das Problem, da diese sich in der Arbeit persönlich weiterentwickeln können, wenn man sie dabei unterstützt -> das ist eigentlich eine Managementaufgabe

- DM oder LEGO-Geschäfte als Beispiele für Geschäfte, in denen man sehr freundlich / positiv willkommen geheißen wird (wirkt aber nicht auf alle und überall so)

- "Gleichschaltung" der Bibliotheksmitarbeiter/innen nicht unbedingt gewünscht.

- Bibliotheks-Philosophie als Idee?

- Ansprechbarkeit signalisieren z.B. durch Namensschild - muss ggf. von Ltg. vorgegeben werden

- auf einer Stufe mit dem Nutzer, der Nutzerin umgehen als wichtiger Aspekt für das Image

- Wandel in der Gesellschaft bemerkbar durch positive Darstellung in Filmen? (Nachtrag: Ja :) das Stereotyp der alten Jungfer ist kaum noch sichtbar, es überwiegt ein positiveres BIld von BIbliothekar//innen als Helferinnen, @engelken)

- Stereotype: Interviews mit Professoren immer von Bücherregalen = Indiz für ein bestimmtes Image der B. (jein, s.o.)

- das klassische Bild der Bibliothek hat eine starke Symbolik, die weiterhin von Medien benutzt wird (selbst die Datenspeicher in der Bibliothek in Star Wars sehen wie Bücherregale aus) (Nachtrag: hängt auch damit zusammen, dass man einige Prozesse und Aufgaben im FIlm, Fernsehen, Video auch "darstellbar" zeigen muss, statt nur einen BIldschirm)

- gibt es in der B ein Leitbild und wird es auch von allen MitarbeiterInnen gelebt?

- Leitbilder müssen aus der Unternehmenskultur entwickelt und nicht von oben oktroyiert werden

- werden wir von der Öffentlichkeit überhaupt als "verstaubt" wahrgenommen oder glauben wir das nur? -> Nachtrag: hier wäre eine Imageanalyse erforderlich, die gibt es aktuell nicht

- was ist der Auftrag der B.?

- welche Kompentenzen brauchen wir noch, die wir nicht haben?

- Wie reagieren wir auf die spezifische lokale Gesellschaft?, wie/wie schnell auf gesellschaftliche Veränderungen?

- ständige Weiterentwicklung von Kompetenzen wichtig.

- Fortbildungen zu Kundenkontakt? Vielleicht nicht nur Umgang mit schwierigen Benutzern?

- Selbstbewusstsein als Schlüsselfaktor