Definition
Quereinsteiger
Arbeiten in einer Bibliothek ohne eine bibliothekarische Ausbildung
notwendig geworden/oder "immer mal wieder", wenn es zu wenig Bewerber/innen gibt
Manko: es findet auch zu wenig Personalentwicklug in den HÄusern statt. Das Personal an sich ist fortbildungsengagiert, aber von den Häusern findet zu wenig aktive Förderung statt.
Wichtig, dass man Leute findet, die bereit sind, den Wandel mitzumachen und das haben doch auch Quererinsteiger bewiesen? (hängt vom Einzelfall ab)
ZBIW Bibliothekarisches Grundwissen im Angebot
Best pracitce-Beispiele wären gut :-)
externe Experte
Arbeiten in einer Bibliothek mit ihrer speziell fachlichen Expertise
Vielleicht braucht man nicht für alles einen Bibliothekar? Bsp: ZB Med u.a. werden von Informatikern geleitet....
Aspekt: auch Gefahr, gute Leute wieder zu verlieren, wenn sie entweder zu viel "Biblitothekarr" arbeiten müssen oder zu wenige Geld bekommen
Anreize für eine Doppelqualifikation geben (BA oder MA im BIbliotheksbereich zu machen)
Sozialarbeiter, Veranstaltungstechniker... wäre prima in Biblitoheken.... :-)
Leute, die in ihrem speziellen Bereich in Bib arbeiten sind auch Bereicherung in der Bibltioehk
Viele bibliothekarische Stellen sind nicht speziell bibliothekarisch im Aufgabenbereich
mehr Stellen offener ausschreiben, um sie für andere Berufe zu öffnen
Fachexperten müssen gut mit eingebunden werden, insbes. zu den Schnittstellen zu bibliothekarischen Tätikeitsfeldern
Qualifizierungsmaßnahmen für das eigene Personal auch mit bedenken (welche Chancen hat man mit FH-Studium ohne MAster für Leitungsaufgaben?)
Wir bezahlen auch nicht vernünftig, um attraktiv zu sein (die freie Wirtschaft kann hier anderes bieten)
Auch stehen manchmal Stadtverwaltungen kritisch gegen eine Öffnung gegenüber ("das ist nicht biblitohekarisch, was sie da ausschreiben wollen")
Wir brauchen ein aktuelles Berufsbild/Berufsfeldbeschreibung...
Und wir müssen das allgemeine Bild ändern (viele Erstsemester haben falsche Vorstellungen von Bibltioheken, Schlagwort Buch)
Beim Berufsbild geht es aber oft nur um Tätigkeiten und nciht um gesellschaftliche Rolle des Berufs.
Schön wäre es, unsere Berufe über ihre gesellschaftlcihe Relevanz zu beschreiben.
Was tun wir? wir helfen Menschen: lesen zu können, sich informieren zu können....
(Analog Bsp.: ein Arzt/in definiert sich auch nicht darüber, dass er/sie in einem Krankenhaus arbeitet, sondern er/sie hilft Menschen)
Sollten wir vom Begriffe der Bibliothek ab? bzw. grundlegend über das Institutionenverständnis nachdenken. Richtung Kulturhaus? um zu verdeutlichen, dass es mehr als einen Beruf gibt, der "Bibliothek" ausmacht?
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